Lazy Lucys DIY-Diary

Herzlich Willkommen. Dies ist Lazy Lucys DIY-Diary. Für gute Ideen, schöne Dinge und für jeden Tag. Und natürlich made by hand and with love.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Von Schokolatius, ungerechten Päckchen und qualvollem Warten.

Das frohe Fest nähert sich wieder mit Riesenschritten und es wird kommen, wie jedes Jahr. Gerade hat man gefühlt noch eine Menge Zeit, um alles zu besorgen und dann - schwupps - steht plötzlich das Christkind oder der Weihnachtsmann vor der Tür.
Wie jedes Jahr hängt der obligatorische Adventskalender schon längst....



... und abwechselnd dürfen der kleine Mann und die Große tagtäglich ein Päckchen öffnen. Und wie jedes Jahr findet der kleine Mann die Tage, an denen er nicht dran ist, "totaaaal" ungerecht. Dafür hat er jetzt Schokolatius für sich entdeckt. Ganz normale Spekulatius sind plötzlich die leckersten Kekse der Welt. Und stehen ganz oben auf dem Wunschzettel, der bereits vor Monaten fertiggestellt wurde und wo tagtäglich neue Wünsche dazukommen.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Adventskranz, den ich vergessen habe, zu besorgen. Als ich dann schließlich daran dachte, gab es nur noch so olle.
Oder keinen. Diese Alternative fanden die Kinder aber blöd. Also haben sie (die Kinder!!!) selber einen gemacht. Aus einer alten Backform. Chapeau!!!

Advent, Advent....

Montag, 27. Oktober 2014

Herbst ist da.

Mit einem taktisch eingeschobenen Kurzurlaub konnten wir den Herbst noch ein wenig aufschieben.

Kreta.
Doch nun gibt es kein Vertun mehr: Ganz viel braunes Laub im Garten, Nebel, Krähen in Rudeln auf abgeernteten Feldern, kalte Füße und die Tage werden kürzer. Man verbringt weniger Zeit im Garten, dafür mehr in der Küche. In der bis vorgestern recht dämmrigen Küche. Die nun deutlich heller ist. Dank DIY-Lampe. Aus Altholz und Fundstücken aus dem Baumarkt. Licht aus, Spot an.

Lichtblick.

Montag, 22. September 2014

Shirt with bird...

.... gibt es zum ersten Geburtstag des Sohnemännchens einer Freundin.

Bei denen piept's wohl....

Mittwoch, 17. September 2014

Feuer frei zum Ferienende.

6 Wochen Sommerferien geschafft, 2. Kind eingeschult und zur Feier Feuerstelle gebaut. Wir haben nämlich einen Gulliausgang gefunden, alt, verrostet, so richtig aus Beton und Eisen. Für ihn haben wir im Garten ein Loch gegraben, ihn hineingelegt und den Boden, sowie die Ränder mit Zierkies "Latte macchiato" gesichert. Holz gesammelt und dann Feuer frei. (Auch an kühlen Herbstabenden bestimmt saugemütlich).
The heat is on (gleich).

Dienstag, 22. Juli 2014

For my love.

Zugegeben, die Idee ist geklaut. Ist aber egal, da der Inhalt sehr persönlich ist. Den muss man nämlich erst einmal finden. Man nehme ein Buch seiner Wahl und suche einen Satz, der gut zu der Person passt, für die man dieses Kunstwerk produziert. Den Rest streiche man, mit Bleistift, mit Kuli, mit Bunt-, Filz- oder Wachsmalstiften oder mit Wasserfarben. Der Künstler hat hier die freie Wahl. Anschließend rahme man das ganze (Rahmen hier ist vom Flohmarkt) und beschenke so einer Person seiner Wahl mit einer ganz persönlichen Message (in meinem Falle eine Liebeserklärung an meinen Mann.)

Seite 62 aus "Henry & June" von Anais Nin.

Summer's time at the beach.

Gestranded.
Eine Woche lang raus aus dem Alltag und rein ins Meer. Stundenlange Strandspaziergänge, Taschen voller Muscheln, mondäne Strandburgen, Verstecken in den Dünen, wilde Möwenverfolgungsjagden, Krebse zählen, Wellen bezwingen, Sonnenbaden, Eis essen und Watt weiß ich....
Es ist faszinierend, wie Strand, Sand und Meer den Kindern völlig genügt und sie auf immer neue, andere Ideen bringt.
Adieu Nordsee. Es war schön.

Montag, 30. Juni 2014

Back from the office.

Nach 2 Wochen working from 9 to 5 in an office with a view

Brücke am Rhein.

nun wieder am heimischen Schreibtisch. Der Vorteil: Casual wear, keine Hetze zwischen Kita und S-Bahn und der Nachmittag kann kommen, wie er kommt. Der Nachteil: Keine netten Kollegen für einen small talk zwischendurch, kein Altstadtbummel in der Mittagspause. Dafür aber keine völlig abgehetzte Mutter. Sondern eine, die Zeit hat für die Kinder. Und mit ihnen bastelt (manchmal, gestern) in Vorbereitung auf das Achtelfinale heute abend.

Die Viererkette steht.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Alles Paletti!

Eine alte Palette musste herhalten. Die haben wir ein bisschen zersägt und wieder neu verschraubt und im nullkomanix hatten wir ein Weinregal. Sieht gut aus und schmeckt.

Aus kontrolliertem Anbau.

Montag, 26. Mai 2014

Dinosaur Jr.

Früher 'ne Indie-Band, heute an der Wand im Zimmer vom kleinen Herrn: Seine Garderobe für Jacken and more. Zwar hat er fürchterlich geweint, als er die zerschnittenen Gummitiere sah, die dann mit Heißkleber und Schraube befüllt wurden und anschließend aufs Brett geschraubt wurden. Aber die fertige Garderobe hat ihn anschließend wieder versöhnt. (Außerdem mussten nur 3 Gummi-Dinos dran glauben, die restlichen hat er zum spielen bekommen.)

Neulich im Jurassic Park....
...aber alles halb so schlimm.

Freitag, 16. Mai 2014

Alte Schachtel in neuem Licht.

Die Blechbüchse ist vom Flohmarkt, Lampenfassung, Kabel und Glühbirne vom Baumarkt nearby. Mit Bohrmaschine und Zange wird ein Loch in den Deckel gemacht, Lampenfassung plus Birne rein und ans Kabel angeschlossen (Grundkenntnisse als Elektriker sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig). Dann wieder Deckel drauf (mit Superkleber fixiert). Nun noch den Boden der Dose mit Dosenöffner herausschneiden und fertig ist die Lampe, die der kleine Herr unbedingt und sofort in seinem Zimmer haben möchte. Das soll dan mal der Papa machen ;-).



Aus Keksdose wird Kinderzimmerlampe.

Mittwoch, 30. April 2014

Aus neu mach alt.

Im Badezimmer fehlt die Ablage. Die unterm Spiegel, wo man immer alles mögliche drauflegt. Die habe ich jetzt endlich gebaut.


Leider nicht aus Altholz, sondern aus Brettern vom Baumarkt. Eine Anleitung, wie man Holz altern lässt, findet sich im Internet. Kaffeesatz plus Essig plus Stahlwolle, das Gemisch über Nacht ziehen lassen und dann rauf aufs Holz. It works. Und sieht dann so aus:

So vintage.
Altholzcocktail.




Montag, 28. April 2014

Sorgen los.

Nach unserem Umzug vor zwei Monaten war ich sehr erleichtert, dass es auch für die Große (12 Jahre) gut zu klappen schien, da sie wirklich viel zurücklassen musste (gute Freundinnen, die erste Liebe, ihre Klasse). Aber meine Sorgen waren unberechtigt, der Start hier klappte zunächst wunderbar. Die neue Klasse empfing sie freundlich und aufgeschlossen und an Schultag zwei hatte sie schon zwei Freundinnen. Doch dann kamen die ersten Klassenarbeiten. "Kein Problem" dachte ich, waren wir doch von Baden-Württemberg (Platz 3 im Pisaranking der Bundesländer) nach Nordrhein-Westfalen ( Platz 12/13) gezogen. Doch sowohl in Latein als auch in Englisch wurde ihre Arbeit nicht gewertet (sonst wäre es eine 5 gewesen). Sie solle erst einmal den Stoff, der ihr fehlte, aufholen!!!! Pisa-Ranking hin- oder her, es liegt - wie immer - ganz klar an den Lehrern. So haben wir also den Großteil der Ferien mit Vokabel- und Grammatiklernen verbracht. Und mit Sorgen, ob sie es schaffen werde. Diese Sorgen trübten ihre Stimmung ungemein und sie bekam fürchterliches Heimweh nach dem Süden, wo plötzlich alles besser war. Sie tat mir fürchterlich leid und wir überlegten, was wir tun könnten. Neben lernen, lernen und lernen. Da kam sie auf die Idee, ein Sorgenfresserchen zu nähen (wie sie eins im Laden gesehen hatte). Das taten wir, bzw. sie dann.
Mit einem hübschen Ergebnis, wie ich finde:

Klappe auf, Sorgen rein.



Donnerstag, 17. April 2014

Detox-days und arme Würstchen.

Die Großen entgiften Körper und Geist.

Ingwer-Wasser mit Limette, Gurke und Minze.
Dem stehen die Kleinen verständlicherweise verständnislos gegenüber und setzen weiterhin auf Eistee und Junkfood in disguise.

Taliban-Würstchen

Freitag, 11. April 2014

Dienstag, 8. April 2014

Jeans-Ambulanz

Diesen Umzug haben wir genutzt, um gründlich zu entrümpeln. Beispielsweise viele der Kisten, die wir Umzug für Umzug immer wieder mitnehmen, ohne den Inhalt jemals entpackt zu haben. Viele Akten und auch einen beachtlichen Berg an Klamotten. Diesmal hat jeder dem Partner gesagt, was seiner Meinung dem anderen nicht so gut steht. Schonungslos ohne Rücksicht auf Verluste. Und manchmal doch sehr überraschend, wenn man erfährt, dass der andere die Hose gar nicht mag, in der man sich selber eigentlich ganz gut findet. Aber es gibt auch Hosen, die sollten eigentlich weg, an denen hängen aber Herzen.
Aber zum Glück kann man die ja (noch) reparieren...
Flickwerk.

Montag, 17. März 2014

Improvisierter Kleiderschrank ohne Schrank.

Oder: Ceci n'st pas une armoire.
In unserem neuen Heim ist das Schlafzimmer unterm Dach. Mit ziemlich schrägen Schrägen. Für einen Kleiderschrank gibt es da keinen Platz. Oder es müsste ein gaaaanz spezieller Kleiderschrank sein. Daher wurde aus der Not eine Tugend und wir haben uns das Geld für den Kleiderschrank gespart. Das sieht dann so aus:

Von der Stange.

Mittwoch, 12. März 2014

Umzug completed.

Mit alles. Kisten auspacken, Möbel aufbauen und Küche. Jetzt sind wir weg aus dem Süden und im Rheinland gelandet. Richtig kommunenmäßig in einem ehemaligen Vierkanthof mit 18 anderen Familien, vielen Kindern und ganz viel Natur. Sehr nett, seeeehr schön.


Sonntag, 16. Februar 2014

Halbzeit.



Der vergessene Adventskalender dient als Umzugscountdown. 12 Tage noch. Dann kommt der Möbelwagen. Und die Hälfte der Kisten ist auch schon gepackt.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Memory reloaded.

Das Memory-Spiel ist eigentlich viel besser als DIY-Pantomime-Karten. Beim Versuch, den kleinen Fisch pantomimisch darzustellen, hatte der kleine Herr allerdings arge Schwierigkeiten.

Mach mir den Indianer.

Dienstag, 4. Februar 2014

Armband...

.... aus einem gefundenen Seidenrest, als Freundschaftsarmband für eine gute Freundin:

Seidenband zusammennähen, umdrehen, Perlen und Verschluss dran, et voilà.

Montag, 27. Januar 2014

Pantomime

Am letzten WE haben wir unser neues Haus besichtigt. Und Schwager nebst Familie einen Besuch abgestattet. Der hatte ein sehr nettes Spiel, das der kleine Herr ziemlich spannend fand. Und natürlich unbedingt haben wollte. Den Kauf haben wir uns gespart, stattdessen eine eigene Variante erstellt.
Und so wird's gespielt: Verdeckt Karte ziehen und Abbildung pantomimisch darstellen. Die anderen müssen dann raten.

Der Clown hat's in sich.

Montag, 20. Januar 2014

Moving soon.

Vor 2 Jahren von Berlin an den Bodensee, in einem Monat mit Kind und Kegel, Sack und Pack vom Bodensee ins Rheinland. Und zwar mitten in die Pampa in die Nähe von Neuss. Dort gibt es nur Felder und Wälder, aber dafür viele Freunde und Verwandte, die nicht weit sind. Und größere Städte, wenn einem die Decke tatsächlich mal auf den Kopf fällt. Und ein wunderschönes Haus.

Looking forward...
... und aus dem Garten auf Felder.

Montag, 13. Januar 2014

Family plates

Flohmarkt-Fundstücke, die ganz einfach persönlich werden. Hierzu druckt man die Initialen der Betroffenen (in unserem Falle wir, und Schriftart: Bodoni Svty Two OS ITC in 400 Pkt) aus und überträgt sie mit dem guten, alten Kopierpapier auf die Teller (Tassen etc). Mit Permanent Marker überträgt man sie dann auf die Teller und brennt sie im Backofen bei 230 Grad für ca. 30 Minuten. Anschließend kann man gern zu Tisch bitten.


Ein Teller für Mama...
... für Lea (Papa und J. sind noch nicht fertig).

Montag, 6. Januar 2014

After Sales oder: It's a dogs world.

Der Weihnachtsmarkt hat sich gelohnt. Jetzt kommen die After-Sales: Bestellungen, während des Marktes und via dawanda im Nachhinein. So hat zum Beispiel eine Elena demnächst Geburtstag und Gin, der Hund einer Weihnachtsmarkt-Kundin bekommt einen Umschlag für seinen Hunde-Gesundheitspass (wusste bis dahin gar nicht, dass es so etwas gibt, leuchtet aber ein.)



Freitag, 3. Januar 2014

Sli-ME.

Do it yourself-Slimy - it's good fun mit ein bisschen Sauerei, die aber part of the fun ist. Und schnell wieder beseitigt. Die Zutaten: Speisestärke, Wasser (ungefähr im Verhältnis 2:1) und Speisefarbe.
Alles in einer Schüssel miteinander verrühren und man erhält eine Pampe mit seltsamen Eigenschaften: Sie sieht flüssig und glibberig aus und fließt, wenn man sie in Ruhe lässt. Berührt man sie allerdings, wird sie fest. Man kann eine Murmel hineinfallen lassen, es spritz nicht. Nimmt man sie in die Hand, wird sie auf Druck fest. Ohne Druck ist alles im Fluss.
Spooky - der kleine Mann versteht es nicht. Ich auch nicht.

Echter Monsterschleim.