Lazy Lucys DIY-Diary

Herzlich Willkommen. Dies ist Lazy Lucys DIY-Diary. Für gute Ideen, schöne Dinge und für jeden Tag. Und natürlich made by hand and with love.

Dienstag, 29. Januar 2013

Genäht wie gemalt.

Die architektonische Grandezza von Berlin sucht man hier in Ü. am Bodensee vergeblich. Dafür hat's (um mit den Einheimischen hier zu sprechen) jede Menge malerischer Eckchen. Für die Hobbyfotografin in mir also auch ein gefundenes Pflaster. Vorgestern nacht, nach Sichtung einiger Fotos,  tauchte im Traum die Idee auf, diese mit Stoff nachzunähen. Ich fand die Idee spannend und hab's mal probiert.

Das Franziskanertor in Ü.
... und en detail.

Freitag, 25. Januar 2013

In Teufels Küche

In unserer Küche hat der Teufel seine Hand im Spiel: Irgendwas steht immer rum. Selbst kurz nach dem Aufräumen und Reinigen selbiger ist in im Handumdrehen wieder was zu tun. Daher werden jetzt Regeln eingeführt, schwarz bzw. blau auf weiß, in Stein gemeißelt bzw. auf Holz fixiert und sichtbar direkt beim Betreten der Problemzone.

Küchenregeln auf Altholz. Zuwiderhandlungen werden mit Nahrungsverweigerung geahndet.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Liebe & Nase.

Jetzt ist wieder Schnupfenzeit. Und bald Valentinstag. Mit diesem Taschentuch läßt sich ideal beides verbinden, die Liebe geht sozusagen in diesem Falle durch die Nase. Und schnell geht's auch: Einfach einen kleinen Stempel aus einem Bleistiftradiergummi schnitzen, stempeln und fertig.



Montag, 21. Januar 2013

Blau gemacht.

Das blaue Waldorf-Stiftemäppchen ist fertig. Es bietet Platz für 12 Wachsmalblöcke, 12 Wachsmalstifte sowie ein Schabegerät. (Aus Geiz habe ich jeweils erst einmal jeweils ein Objekt jeder Art gekauft, werde aber für das komplette Set wohl doch noch tief in die Tasche greifen müssen).





Weitere Taschen in allen Farben des Regenbogens sollen in Kürze folgen.

Donnerstag, 17. Januar 2013

DIY dye: Shades of blue.

Der Auftrag (lukrativ? Man weiß es nicht.): "Entwickel doch mal für die neuen Schüler der Schule meiner Tochter (Waldorf) so Stiftemäppchen. Dann machen wir einen Flyer und den hängen wir dann rechtzeitig zum Schnuppertermin für Neu-Eltern der Schüler to come auf."
Klingt gut. Gestern Nacht hatte ich dann die Idee. Natürlich Naturstoff (Baumwolle), handgefärbt und anschließend handvernäht.
Heute Teil 1 vom ersten Teil: Das Färben in der ersten Farbe (weitere sollen folgen).
Die Färbetechnik: Ombre.  (zu Deutsch: Schatten).
Dazu wird der Stiftemappenrohling aus 100000% Bionessel ins blaue Farbbad, hergestellt mit der guten alten Batikfarbe, getaucht. Wo's heller werden soll, kurz und dann - peu à peu herausgezogen. Der dunkelste Teil verweilt am längsten.
Und weil's so schön war - und die Küche + Hände eh versaut - gleich noch ein Feinripp-Herrenunterhemd (natürlich von KIK).

Blue Shades on snow.

Farbe war noch genug da, also auch noch 'ne Hose.

Aus Hell- wird Dunkelblau.

Was vom Färben übrig blieb: Flecken auf dem Küchenfußboden, Hände in Leichenfarbenbleu und Spuren im Schnee.

Ein Fall für die SpuSi: Who killed Dracula?


Dienstag, 15. Januar 2013

WSV 1. Streich.

 I love Schnäppchen. Berlin war das Eldorado, TKmax, Shopping Outlets, Flohmärkte, Closing Down Sales, Restposten aus Paris, London und New York (made in India), Schlußverkäufe aller Orten, irgendwo konnte man immer was finden, wenn man wollte. Hier in Ü. ist das schon schwieriger, wenig Läden, wenig Auswahl, wenig Schnäppchen. Aber dafür noch der gute alte WinterSchlußVerkauf. Also auf ins "Getümmel". Ein Rock für 4 Euro! (Offensichtlich keine Winterware, aber mit wählerisch kommt man hier nicht weiter). An dem ich meine Stickkenntnisse auffrischen konnte. Ob das jetzt der letzte Schrei ist? Bin mir da nicht so sicher. Vielleicht fällt mir ja noch was besseres ein.

Rock'n Stitch

Freitag, 11. Januar 2013

Allet Jute.

Aus den Resten des Kaffeesacks wurden Flicken: Rustikal, robust und vintage. Und das letzte Gnadenbrot für eine Jeans, die bald auseinanderfallen wird. (Wieso eine namhafte und recht teure Markenjeans nach 3 Jahren so morsch und fadenscheinig wird, ist mir nicht schleierhaft, dennoch unverständlich.)


Jute = Jungsmaterial.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Alte Säcke...

... sind gestern mit der Post gekommen. Von ebay. In diversen Blogs gesehen, interessierte mich das Material und die Textur alter Kaffeesäcke aus 100% Jute. Und die Möglichkeit, etwas aus ihnen zu machen.



Neben Material und Textur gab es beim Öffnen des Pakets noch eine weitere neue Erfahrung, eine olfaktorische. Penetrant und sich in Sekunden verbreitend, verließ ein Geruch das Paket, den ich so nicht kannte und erfüllte sogleich den Raum: Muffig, holzig, dumpf und modrig. Nicht zu beseitigen durch mehrmaliges Waschen. "Das ist nicht mein Material", dachte ich "Kissen kannste voll vergessen, so mit selbst bedrucken und so. Den Geruch findet kein Mensch auch nur ansatztweise gemütlich." Außerdem ist die Jute echt kratzig. Dennoch beschloss ich, es auf einen Versuch ankommen zu lassen.Entstanden ist etwas mehr für den "Outdoor-Bereich" und für den Mann: eine Holz-Hol-Tasche für Feuerholz für den Kamin.

Holz vor der Hütten.

Fazit: Die Verarbeitung der Jute ist schwierig. Sie ist sehr dick für die Nähmaschine, franst tierisch und fuselt wie Sau. Nach Fertigstellung der Tasche sah ich aus wie ein hellbrauner Rauhhaardackel, Tisch, Nähmaschine und Boden wie nach einem Tag in der Flachsweberei. Kein Flachs.

Dienstag, 8. Januar 2013

Chic mit Kik: Unverzichtbares Accessoire für Ihn.

Unfassbar, aber wahr: Sie haben's getan. Endlich ist es soweit, der Mann von Welt kann endlich morgens sein bestes Stück greifen, stolz das Haus verlassen und trotzdem warm genießen. Und das alles für nur 2,99. DANKE!
Für unterwegs.

Montag, 7. Januar 2013

Knallershirt fürs neue Jahr.

Leuchtraketen statt Polenböller.

Ein Feuerwerk für ein T-Shirt.

Der Weltuntergang ist zum Glück spurlos an uns vorübergezogen, die Feiertage und den Jahreswechsel haben wir auch gut überstanden, nun kann 2013 kommen. Mit vielen Ideen, Plänen, Projekten und Vorsätzen gibt es einiges zu tun. Daher wird nun in die Hände gespuckt, die Nadeln gewetzt, die Nähmaschine geölt und dann mal los.